Drei verschiedene Listen werden jede Woche aktualisiert und sind an das jeweilige Land, in dem sich der Nutzer befindet, angepasst.
„Die Auffindbarkeit ist die größte Herausforderung für Podcasts. Aktuell sind auf Spotify nur diejenigen sichtbar, die schon eine große Anzahl an Hörern und eine bestehende Reichweite haben. User finden neue Inhalte meistens nur durch Empfehlungen von Freunden. Die von Menschen betreuten Playlisten bieten deswegen möglicherweise eine große Chance für noch wenig bekannte Podcasts“, sagt Podcast-Experte Daniel Sprügel von der Agentur Maniac Studios im Gespräch mit pressetext.
Die Podcast-Playlisten erscheinen in den sechs Ländern Deutschland, Schweden, USA, Großbritannien, Mexiko und Brasilien. Die Namen der Listen lauten Best Podcasts of the Week, Brain Snacks und Crime Scene. Spotify hat in den jeweiligen Ländern eigene Listenersteller angeheuert, um möglichst passende Inhalte anzubieten.
Laut Spotify sollen die Playlisten sowohl mit Podcasts erfahrenen Nutzern dabei helfen, neue Inhalte zu finden, als auch mehr Menschen mit den Audio-Inhalten vertraut machen. Die menschlichen Betreuer werden nicht nur von Spotify produzierte Podcasts bewerben, versichert das Unternehmen. Viel wichtiger sei es, jede Woche die besten Inhalte hervorzuheben.
pte