Zeitungsdrucker bekommen Kollektivvertrag Pixabay
25 Aug
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Zeitungsdrucker bekommen Kollektivvertrag

Damit wird ein seit 2017 bestehender Zustand beendet. Damals gab der Verband Druck & Medientechnik bekannt, nicht mehr Kollektivvertragspartner sein zu wollen.

Die Verhandlungen laufen seither über die Wirtschaftskammer. Für die Zeitungsdrucker stieg der VÖZ als Verhandlungspartner auf der Arbeitgeberseite ein.
Und erreichte nun eine Einigung und eine Wiederherstellung des Vertragszustandes. Dabei sieht der neue Vertrag neben der Anpassung der Löhne und Gehälter auch eine leichtere Erreichbarkeit der 6. Urlaubswoche sowie ein betriebliches Bildungsmanagement vor.

„Für uns ist es ein wichtiger Schritt und ein Signal, dass auch in den Bereichen Rollen- und Bogendruck rasch ein neuer Kollektivvertrag zustande kommt. Das neue Regelwerk schafft Rechtssicherheit für Arbeitgeber und Arbeitnehmer“, so der Vorsitzende des Wirtschaftsbereichs Druck in der Gewerkschaft GPA, Michael Ritzinger. Er brachte die Einigung mit Kurt Kribitz auf Seiten des VÖZ zustande. Der Kollektivvertrag gilt für rund 1.600 Beschäftigte.

 



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